Nur den hier: Dieses Jahr werden wir es geruhsam angehen lassen. Ist zumindest so geplant.
Blogarchive
… unseren Enkel. Und tüchtig gefeiert (na ja: ein bisschen gefeiert) haben wir ihn unterdessen auch. Schade, dass er so weit weg wohnt – Besuchen und Besichtigen wird recht schwierig so. Andererseits kann man mich auch nicht fragen, ob ich ihn mal hüten würde.
Je nun: Alles Gute auf Deinem Lebensweg, Kleiner!
Als da waren Zwei Klassenzusammenkünfte (von zwei verschiedenen Klassen, notabene!), Firmen-Jubiläumsessen und ein Teamevent. Alle waren zwei Jahre lang pendent und wurden wegen Corona immer wieder verschoben. Aber so ein Festivitätenmarathon schlaucht einen alten Mann dann doch gehörig, vor allem, wenn, wie dieses Jahr, praktisch alles im November stattfindet. Je nun – es könnte schlimmer sein. Jedenfalls habe ich jedes Mal nicht schlecht gegessen.
Gerade sind wir aus Interlaken zurück, wo wir noch ein paar Urlaubstage verbracht haben. Wir haben – ausser die Stadt von vorne bis hinten und von oben bis unten zu betrachten – nichts wirklich Spannendes unternommen. Einige gute und zwei ausgezeichnete Restaurants gefunden, und auch Rugenbräu, das lokale Bier, kann sich sehen bzw. trinken lassen. Die Temperaturen waren, vor allem, wenn die Sonne schien, auch sehr angenehm. Geregnet hat es nur an unserem Anreisetag ein wenig, und auch das nur am frühen Morgen. Am Anreise- wie am Rückreisetag haben wir einen Zwischenhalt in Bern eingelegt, auch dort gibt es gute Restaurants, wie wohl jeder glauben wird.
Werden wir es wiederholen? Hm … für den Hund war die Reise halt schon sehr lang, insbesondere, weil wir sie im Zug gemacht haben. Bahnhöfe können verdammt laut sein.
Bilder gibt es dieses Mal keine – wir haben das Fotografieren schlichtweg vergessen.
Heute ist der 1. September. Vor genau einem Monat habe ich hier darüber geschrieben, wie heiss der 1. August sei. Die klimatologisch gesehen schlimmsten Befürchtungen haben sich verwirklicht: Es war in der Folge praktisch den ganzen August hindurch viel zu heiss – und vor allem: viel zu trocken. Ein schlechtes Omen für den Herbst.
Daneben zeichnete sich der August auch dadurch aus, dass er der letzte Monat war, in dem ich noch gearbeitet habe. Ab heute kann ich (mal wieder) das Pensioniert-Sein üben bzw. pflegen. Im Moment habe ich nichts dagegen.
Ansonsten blicken wir auf einen mit Energieknappheit überdunkelten Herbst und Winter voraus. Was ich nicht verstehe: Zu Beginn der Corona-Pandemie stellte man in Europa mit Entsetzen fest, dass man sich zur Herstellung und / oder Lieferung von bestimmten Produkten viel zu sehr von anderen Ländern (damals war es China) abhängig gemacht hatte und man schwor sich, dies zu ändern. Keine zwei Jahre später stellen wir fest, dass wir uns zur Herstellung und / oder Lieferung von bestimmten Produkten viel zu sehr von anderen Ländern abhängig gemacht haben. Nur ist ist das Produkt jetzt Gas und der Hersteller Russland, das Produkt Strom und der Hersteller Frankreich.
Wir werden’s wohl nie lernen …
Heute ist es heiss, bzw. es soll noch heiss werden. Seit Tagen hat es kaum geregnet und die Tageshöchsttemperaturen sind weit jenseits der 30 °C. Einziger Vorteil des Ganzen: Das Abbrennen von Feuerwerk ist verboten. Bis jetzt habe ich keinen einzigen Böller gehört. Selten, nein: nie, war es am Nationafeiertag so ruhig wie heute. (Und gestern.)
Warum kann man das Abbrennen von Feuerwerk nicht einfach generell und ein für alle Mal verbieten?
Wenn ich wüsste, wie das gemacht werden kann / muss, würde ich wohl versuchen, eine Mastodon-Instanz zu erstellen. Aber die Anleitungen, die ich so finde, setzen für mich viel zu viel Kenntnisse von Linux voraus. Die habe ich nicht.
Nämlich meinen Arbeitskontrakt habe ich. Noch um weitere zwei Monate. Dann ist endgültig Schluss.
Denke ich.
… dafür habe ich jetzt Urlaub.