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Eine Rheinschifffahrt

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Ja, mit drei ‚f‘.

Vorgestern machten wir eine kleine Rundfahrt auf dem Rhein, zur Feier eines hohen Geburtstags. Nein, nicht meiner. Und eigentlich waren es sogar deren zwei. Geburtstage. Sowie ein fast so hoher Hochzeitstag.

Nun ist alt werden bekanntlich nichts für Feiglinge. Das gilt auch hier. Zwar waren alle Beteiligten noch sehr rüstig, zumindest körperlich. Aber beim einen oder der anderen scheint langsam eine Alterdemenz aufzutauchen. Noch merkt man draussen wenig davon. Aber eben …

Dennoch konnten wir die Schifffahrt einigermassen geniessen. Das Essen war soweit ok. Leider können auf den kleinen Schiffen auf dem Unterrhein keine Mahlzeiten frisch hergestellt werden. So kriegt halt selbst die beste Küche etwas Kantinenartiges im Geschmack. Aber das weiss man ja, wenn man so etwas bucht.

Was allerdings schlimmer ist: die Tatsache, dass auf diesen kleinen Schiffen Essen nur im geschlossenen Saal unter Deck möglich ist. Wo es – beim sonnigen und heissen Wetter, das wir hatten – im engen Sälchen natürlich sofort ausgesprochen warm und drückend wurde. Schade, kann man da nicht bei allen Schiffen die Fenster öffnen. Von einer Klimaanlage nicht zu sprechen. Aber vielleicht wollte man ja einfach den Umsatz an Getränken ankurbeln?

Je nun. Das war’s auf jeden Fall für eine Weile mit Ausflügen im heissen August.

Eigentlich …

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Eigentlich war geplant, dass ich heute über ein jährlich stattfindendes Hoffest berichte, das wir auch schon besucht haben. Aber ein hartnäckiger Husten hat uns in der Wohnung zurückgehalten; auch ist der Hof ohne Auto zwar nicht unerreichbar, aber nur mit dem dreifachen Aufwand an Zeit. Das war es uns in unserem Zustand dann doch nicht wert. Wer weiss, nächstes Jahr?

Ansonsten geht das Leben seinen Gang, das Wetter auch. Jeden Tag einen anderen. Da soll denn auch einer gesund werden.

Entspannung im Oberallgäu

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Nach langem wieder einmal besuchten wir jenes Wellness-Hotel im Oberallgäu, in dem wir schon zwei oder drei Mal gewesen waren. Neben Wellness gab es vor allem natürlich feines Essen. Wir hatten Halbpension gebucht und kamen so jeweils in den abendlichen Genuss eines 6-Gang-Menüs. Mit feinem pfälzischem oder schwäbischem Wein.

Last bust not least konnte ich in einem einstündigen „Kurs“ zum Mixen von Cocktails meine Vorurteile diesen Mischgetränken gegenüber etwas abbauen. Ich werde wohl nicht mehr zum grossen Anhänger, kann mir nun aber vorstellen, doch auch einmal so etwas an einer Bar zu bestellen. Selber mixen hingegen, wird mir wohl zu kompliziert bleiben.

Gereist sind wir übrigen im Auto. Die Deutsche Bahn streikt zwar erst dieses Wochenende, aber das war bei der Planung nicht vorhersehbar. Es hätte auch „unser“ Wochenende treffen können …

Neulich, hier um die Ecke …

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Neulich nämlich fungierte ich als Helfer bei einem Basketball-Turnier, den so genannten Special Olympics mit geistig, manchmal auch körperlich, beeinträchtigten Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die meisten kamen aus der französischen Schweiz – kein Wunder, dort ist Baskettball ein viel populärerer Sport als hier.

Nun war ich nicht als Schiedsrichter oder so angestellt sondern half beim Schöpfen des Mittagessens. Ich mache das sehr gern; die Teilnehmer:innen solcher Turniere sind zum grössten Teil sehr freundlich und aufgestellt. Klar, manche haben sich drei oder vier Mal angestellt und eine Portion erhalten – aber es gab ja genug und sie freuten sich riesig, uns ausgetrickst zu haben.

Man lernt in solchen Fällen, wie man im Grunde genommen an wenig Freude haben kann und soll. Und genau das macht auch den Helfern Freude. Wenn es irgend geht: nächstes Jahr wieder!

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Dieses Jahr habe ich nun so einige grössere und kleinere Festivitäten nachgeholt

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Als da waren Zwei Klassenzusammenkünfte (von zwei verschiedenen Klassen, notabene!), Firmen-Jubiläumsessen und ein Teamevent. Alle waren zwei Jahre lang pendent und wurden wegen Corona immer wieder verschoben. Aber so ein Festivitätenmarathon schlaucht einen alten Mann dann doch gehörig, vor allem, wenn, wie dieses Jahr, praktisch alles im November stattfindet. Je nun – es könnte schlimmer sein. Jedenfalls habe ich jedes Mal nicht schlecht gegessen.

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Afro-Pfingsten 2018

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Dieses Jahr waren wir früh vor Ort – sprich: schon gestern Freitag Abend. Und tatsächlich: Die Stände waren noch aufgestellt, die Musiker tuteten und trommelten allerorten in der Altstadt. Auch Essen und Trinken gab es in Hülle und Fülle.

Dieses Jahr haben wir uns bei einem Inder verköstigt. Das Curry war ok – leider nicht mehr. Als Bier gab es nur die Standard-Feldschlösschen-Plörre, was ich ebenfalls bedauerte. Je nun – man kann nicht immer einen Volltreffer landen.

Dafür habe ich an einem Stand ausgezeichnete BBQ-Saucen zum Verkauf gefunden – eine davon sogar scharf. Seeeehr scharf! Von dieser ganz scharfen (und von zwei anderen) mussten dann auch gleich je eine Flasche mit nach Hause. Und da der Stand, wenn ich das recht verstanden habe, eine afrikanische Genossenschaft in der Schweiz vertritt, also – wie das Schlagwort heisst – „Fair Trade“ ist, habe ich das erst noch mit gutem Gewissen getan.

Warten wir also auf Afro-Pfingsten 2019…

Streetfood-Festival

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Heuer zum zweiten Mal – das erste Mal war letztes Jahr – am Streetfood-Festival vorbeigeschaut. Heuer fand das Festival in einer ausrangierten Fabrikhalle statt. Das entspricht wohl dem Publikum: Hipster-Väter mit Sonnenbrille, Vollbart und Kinderwagen. Junge Frauen und Männer derart tätowiert, dass sie wohl auch nackt noch bekleidet wirken würden.

Das Essen war zwar soweit gut, aber die Auswahl wirkte einigermassen uninspiriert. Es waren mehr oder weniger dieselben Stände dieses Jahr wie letztes Jahr. Dieselben Stände dieses Jahr am Streetfood-Festival wie letztes Jahr am Burger-Festival. Die Bier-Sorten wurden vermehrt, das stimmt.

Empfehlenswert waren unsere Burger dennoch. Wenn ich nur noch wüsste, wie der Stand hiess, an dem wir sie gekauft haben…

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Übergangszeit

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Wenn im Einkaufszentrum unter dir das Café noch Oktoberfest feiert und der Supermarkt die Weihnachtsdekoration aufstellt…

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1. Burgerfestival in Winterthur

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Dieses Wochenende findet in Winterthur das 1. Burgerfestival statt. Im Grunde etwas Ähnliches wie die Street-Food-Days von diesem Sommer; nur – in Anbetracht der Jahreszeit vielleicht keine schlechte Idee – indoor und mit kleinerem Angebot, das vorwiegend auf (wer hätte es gedacht?) Burger ausgerichtet ist. Einen interessanten Tibet-Burger gegessen (Brot nur gedämpft, nicht gebraten – aber scharf, sehr scharf!) und eine weniger interessante argentische Wurst (die Wurst ging ja noch, aber die Beilagen waren einfach nur fad – schade). Dann noch ein Stadtgut-Bier, dieses wie immer sehr gut.

Ich denke aber, ich kann das Festival nächstes Jahr auslassen.

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Afro-Pfingsten befindet sich offenbar auf einer Umlaufbahn um Saturn…

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… aber jedenfalls hat der Verein doch noch Antwort gegeben:

Lieber P., sorry für die späte Antwort. Der Markt läuft leider immer nur bis Samstag. Am Sonntag waren noch Konzerte und Kino, am Montag, Kino und ein Tanztheater. Ich weiss es ist ärgerlich und unverständlich, aber wir erhalten leider keine Bewilligung für den Markt am Sonntag.

Ich bin ziemlich sicher, dass das früher anders war. Je nun. Nächstes Jahr weiss ich’s. Wenn ich dann nochmals hingehe.