Nämlich meinen Arbeitskontrakt habe ich. Noch um weitere zwei Monate. Dann ist endgültig Schluss.
Denke ich.
Kleinigkeiten von mir, über mich…
Nämlich meinen Arbeitskontrakt habe ich. Noch um weitere zwei Monate. Dann ist endgültig Schluss.
Denke ich.
„Unstrukturiert und chaotisch“ habe ich mich vor rund anderthalb Jahren beklagt, sei mein Leben. Seither habe ich ja wieder mit Arbeiten begonnen / weitergefahren – und nun vermisse ich die Freiheit, die ich damals als „unstrukturiert“ beklagt habe. So ist der Mensch …
Jedenfalls so ähnlich. Nun habe ich mich langsam an das Leben als AHV-Rentner gewöhnt – da kommt die Anfrage meiner alten Firma, ob ich nicht für ein Jahr zurück kommen möchte, weil ein Team-Mitglied für ein Jahr auf Weltreise gehen möchte.
Was soll ich sagen? Ich habe zugesagt – allerdings nicht mehr für 100% wie noch letztes Jahr. Ich werde aber nun November / Dezember 2020 mal mit 40% einsteigen, um dann 2021 (bis und mit Mitte Januar 2022) mit 80% dabei zu sein. Einerseits freue ich mich natürlich; andererseits habe ich schon ein wenig ein mulmiges Gefühl dabei.
On verra.
Jetzt habe ich gerade per Mail meine Anmeldung betr. Bezug der AHV an die entsprechende Stelle in Zürich geschickt. Antwort: Ja, ich müsse das mit dem offiziellen Formular machen. Ich so zurück: Können Sie mir dieses Formular bitte mailen? Gut – Formular erhalten. 10 Seiten PDF. Die natürlich nicht als PDF-Formular geliefert werden. Also: Ausdrucken. Von Hand ausfüllen. Ausgefülltes Formular wieder kopieren, damit du es in deinen Unterlagen hast. Lochen. Abheften.
Willkommen im 21. Jahrhundert.
(Von all den Dokumenten, die diese Leute von einem verlangen, wollen wir gar nicht reden. Ich habe die meisten gar nicht, oder zumindest nicht mehr…)
… Ferien nämlich, dann stellt man fest, wie die Zeit davon rast. Dabei hätte man noch so viel zu tun und zu erledigen. Alleine der Papierkram, den eine bevorstehende Pensionierung auslöst, steht in keinem Verhältnis zur Rente, die man schlussendlich erhält.