… hat man mir gesagt, soll ich doch dieses Bild einstellen. Mach ich gerne, ich liebe ihre Fairy Gardens. Der hier steht nun in ihrem Büro.
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Da wird es privat endlich einmal ruhiger – schon geht es in der Weltpolitik drunter und drüber. An allen Enden und Ecken (will sagen: in den weltpolitisch wirklich relevanten Positionen) sitzen Megalomanen. Die nächsten paar Wochen, Monate, vielleicht Jahre versprechen einiges an Trubel. Wenn nicht mehr.
Wo ist es hin?
Mir will scheinen, wir kommen – weder privat noch weltpolitisch – so wirklich vom Fleck. Im Gegenteil: Man rutscht so langsam bergab und sieht weiter vorne, wie der Abhang, den man hinunter gleitet, vorne immer steiler wird.
Warum jedes Jahr an Silvester gebölltert werden muss – und das auch noch erst seit kurzem – entzieht sich mir. Ich meine: Wir können uns an einen Ort zurückziehen, wo man das nicht so gut hört, und den Hund mitnehmen. Aber alleine die Tierheime, Pferdeställe und das Wildtier – wozu?
Habe ich schon mal gesagt, dass ich den November nicht mag? Die Tage werden nur noch kürzer und dunkler. Zumindest hier, wo ich wohne, stecken wir tagelang unter einer Hochnebeldecke, was die Tage auch nicht heller macht. Sich verkriechen, ist auch keine Option, denn das verstärkt die depressiven Gefühle nur. Man sollte Ferien machen können. Den ganzen November lang. Irgendwo, wo es warm ist. Und sonnig. Aber ja: Dann würde man trotzdem wieder zurück kommen. Und ob Kälte und kurze Tage besser ertragbar sind, wenn man gerade längere und wärmere erlebt hat? Ich bezweifle das. Weshalb es keine Ferien geben wird.
Wir sind zurück auf Start. Bald wissen wir mehr, wie die neue Runde so ablaufen wird. Noch zögern wir mit Würfeln.
Wir suchen immer noch. Oder schon wieder. Dazu ist es allerdings im Grunde genommen viel zu heiss im Moment. Dann noch der Hund, der nicht so tickt, wie erwünscht. Ach, es ist ein Kreuz.
Man muss, sagt man, die Feste feiern, wie sie fallen. Rückblickend kann man sagen, dass wir es zumindest versucht haben. Mai und Juni sind wir aber durch einen hartnäckigen Husten mehr oder weniger ausser Gefecht gesetzt worden. So ist Afro-Pfingsten ebenso ausgefallen wie ein kleines Hoffest von Bekannten. Erst das Albani-Fest konnten wir dann besuchen. Allerdings, seien wir ehrlich, mehr als einen Food-Stand suchen und dort dann was zum Essen kaufen, haben wir schon die letzten paar Besuche nicht gemacht. Aber: Das Essen (asiatisch) war nicht übel. Hat sich also gelohnt. Und nächstes Jahr sehen wir weiter. Hoffe ich.
Eigentlich war geplant, dass ich heute über ein jährlich stattfindendes Hoffest berichte, das wir auch schon besucht haben. Aber ein hartnäckiger Husten hat uns in der Wohnung zurückgehalten; auch ist der Hof ohne Auto zwar nicht unerreichbar, aber nur mit dem dreifachen Aufwand an Zeit. Das war es uns in unserem Zustand dann doch nicht wert. Wer weiss, nächstes Jahr?
Ansonsten geht das Leben seinen Gang, das Wetter auch. Jeden Tag einen anderen. Da soll denn auch einer gesund werden.
… an dem wir nicht demonstrieren gehen, kann ich dennoch feststellen, dass eventuell und vielleicht die nächste Krise doch noch beigelegt werden konnte.
Wait and see.