Schlagwort-Archiv: Reisen

Entspannung im Oberallgäu

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Nach langem wieder einmal besuchten wir jenes Wellness-Hotel im Oberallgäu, in dem wir schon zwei oder drei Mal gewesen waren. Neben Wellness gab es vor allem natürlich feines Essen. Wir hatten Halbpension gebucht und kamen so jeweils in den abendlichen Genuss eines 6-Gang-Menüs. Mit feinem pfälzischem oder schwäbischem Wein.

Last bust not least konnte ich in einem einstündigen “Kurs” zum Mixen von Cocktails meine Vorurteile diesen Mischgetränken gegenüber etwas abbauen. Ich werde wohl nicht mehr zum grossen Anhänger, kann mir nun aber vorstellen, doch auch einmal so etwas an einer Bar zu bestellen. Selber mixen hingegen, wird mir wohl zu kompliziert bleiben.

Gereist sind wir übrigen im Auto. Die Deutsche Bahn streikt zwar erst dieses Wochenende, aber das war bei der Planung nicht vorhersehbar. Es hätte auch “unser” Wochenende treffen können …

Rust und Halloween

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Da waren wir also für ein paar Tage in Rust und haben den dortigen Erlebnispark im Halloween-Schmuck gesehen. Kürbisse und Maiskolben, wo man hinblickte. Auch ein paar Geister und Untote. Die Shows perfekt wie immer. Die Bahnen ernüchternd, weil kaum umgeschmückt. (Allerdings haben wir die eine, die zu Halloween anders sein soll, weggelassen – erst, weil wir sie nicht gefunden haben, dann, weil wir im Moment keine Lust verspürten, uns in der Warteschlange einzureihen.

Nächstes Jahr eher nicht Ende Oktober. Falls überhaupt. (Aber das Essen war dieses Jahr um einiges besser als letztes …)

Man reist im Leben immer weiter …

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Neulich machte ich eine Reise in meine Vergangenheit. Zunächst einmal war es auch physisch eine Reise. Meine Schwester hatte alte VHS-Kassetten gefunden mit Videos, die sie damals an den Feiern zum 60. Geburtstag unseres Vaters respektive unserer Mutter gemacht hatte. Da ich kein Abspielgerät für VHS-Kassetten mehr besitze, habe ich mich auf die Reise zu ihr gemacht.

Ich besitze kein Auto mehr; ich nehme für so etwas die Bahn. Mein Weg führte quer durch die halbe Schweiz. Er führte aber auch vorbei an Orten, ja sogar Häusern, in denen ich einmal gewohnt habe. Da ist das Haus, in dem unsere Familie wohnte, als ich zwischen 9 und etwa 20 Jahren alt war. Es lag damals unmittelbar an der Bahnlinie, die damals noch zweispurig angelegt war. Heute sind es vier Spuren und eine Lärmschutzmauer, die das Haus von der Eisenbahn trennen. Man sieht es eigentlich nur noch, wenn man im oberen Teil eines Doppelstock-Wagens reist. Und selbst dann kaum – die heutigen Züge fahren viel zu schnell daran vorbei. Vor Jahren war ich einmal mit dem Auto dort und weiss deshalb, dass das ganze Quartier heute anders aussieht. So stehen nun zum Beispiel auf der kleinen Wiese, die damals noch unser Haus von der Bahnlinie trennte, drei (3!) Einfamilienhäuser. Ich konnte beim Vorbeifahren einen kurzen Blick aufs Haus erhaschen. Man reist im Leben immer weiter … Aber schon vorher, als wir durch den Wald rasten, in dem wir Kinder früher oft mit dem Vater spazieren gingen, bildeten sich in mir viele Bilder aus der Zeit, als ich noch dort wohnte. Man reist im Leben immer weiter … Dann fuhr der Zug durch die Kantonshauptstadt. Auch da: Viele Erinnerungen. Sowohl an die Zeit, als ich dort das Gymnasium besuchte wie auch an viele Aufenthalte dort mit unserem Vater. Aber auch da sieht heute vieles (vor allem der Bahnhof selber) ganz anders aus. Nur die alten Schulhäuser daneben stehen noch. Der Zug hielt nicht. Man reist im Leben immer weiter … Dann eine andere Grossstadt, in der ich mit meiner damaligen Frau gelebt habe und zuerst auch noch mit unseren beiden Kindern. Auch da jede Menge Erinnerungen und Bilder – schöne und weniger schöne. Vorbei … Man reist im Leben immer weiter …

Dann also die Filme von den beiden Geburtstagen. Unsere Eltern sind schon lange tot, unser Vater starb sogar nur drei Jahre nach dem jüngeren Film. Auch sonst jede Menge einst liebe Menschen, die schon lange tot sind. Und welche, von denen ich nicht weiss, ob sie noch leben (darunter meine Ex) – ich habe den Kontakt mit vielen verloren. Man reist im Leben immer weiter … Meine beiden Kinder, vor allem die Ältere, ca. zwei Jahre alt, die sich von mir herumtragen liess. Der Jüngere noch im Bauch der Mutter, die ich auch kurz erblickt habe. Heute bin ich geschieden, und mein Sohn ist verheiratet und hat seinerseits einen Sohn. Man reist im Leben immer weiter …

Orte und Menschen … Man reist im Leben immer weiter …

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Dieses Jahr habe ich nun so einige grössere und kleinere Festivitäten nachgeholt

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Als da waren Zwei Klassenzusammenkünfte (von zwei verschiedenen Klassen, notabene!), Firmen-Jubiläumsessen und ein Teamevent. Alle waren zwei Jahre lang pendent und wurden wegen Corona immer wieder verschoben. Aber so ein Festivitätenmarathon schlaucht einen alten Mann dann doch gehörig, vor allem, wenn, wie dieses Jahr, praktisch alles im November stattfindet. Je nun – es könnte schlimmer sein. Jedenfalls habe ich jedes Mal nicht schlecht gegessen.

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Interlaken

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Gerade sind wir aus Interlaken zurück, wo wir noch ein paar Urlaubstage verbracht haben. Wir haben – ausser die Stadt von vorne bis hinten und von oben bis unten zu betrachten – nichts wirklich Spannendes unternommen. Einige gute und zwei ausgezeichnete Restaurants gefunden, und auch Rugenbräu, das lokale Bier, kann sich sehen bzw. trinken lassen. Die Temperaturen waren, vor allem, wenn die Sonne schien, auch sehr angenehm. Geregnet hat es nur an unserem Anreisetag ein wenig, und auch das nur am frühen Morgen. Am Anreise- wie am Rückreisetag haben wir einen Zwischenhalt in Bern eingelegt, auch dort gibt es gute Restaurants, wie wohl jeder glauben wird.

Werden wir es wiederholen? Hm … für den Hund war die Reise halt schon sehr lang, insbesondere, weil wir sie im Zug gemacht haben. Bahnhöfe können verdammt laut sein.

Bilder gibt es dieses Mal keine – wir haben das Fotografieren schlichtweg vergessen.

Rust 2022

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Wir waren dieses Jahr mal wieder unterwegs. Nicht so weit weg wie andere Jahre, aber immerhin wieder Ausland: Europa Park Rust. Etwas für kindliche Gemüter? Auf jeden Fall. Auch wenn mehr und mehr Shows gezeigt werden, die sich auch an Erwachsene richten. Hier ein paar Impressionen.

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Mobility Car Sharing

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Vielleicht ist es ja mein Fehler, und ich habe von Mobility einfach zu viel oder das Falsche erwartet. Nämlich, dass ich, wenn ich ein Auto Wochen im Voraus an einem bestimmten Standplatz bestelle, ich es auch dort abholen kann. Wahrscheinlich steht irgendwo in den Allgemeinen Bestimmungen, dass die Zentrale von Mobility nicht nur nicht ein bestimmtes Fahrzeug garantieren kann, sondern auch nicht einen bestimmten Standort, wo man sein Auto holen und bringen kann.

Dass aber ein Auto, das wegen einer Delle untersucht werden muss, tagelang einfach herumsteht und nicht verwendet werden darf / kann, ohne dass ein Ersatz an diesen Standort geliefert wird, ist selbst über Weihnachten einfach nur peinlich. Dass man einfach über Mail orientiert wird, dass das Fahrzeug nicht am gewünschten Ort zur Verfügung steht, ebenfalls. Dass die Dame am Telefon wenig hilfreich war, ebenfalls. Dass auf ein Mail schon gar nicht geantwortet wird, noch mehr.

Es war wohl wirklich mein Fehler, von Mobility ein Mindestmass an Professionalität zu erwarten. Jedenfalls werde ich mich wohl, wenn ich das nächste Mal wieder ein Auto brauche, wieder an einen klassischen Mietwagen-Verleih wenden müssen. Da muss ich zwar auch durch die halbe Stadt pendeln, um das Auto abzuholen, aber ich weiss es wenigstens dann gleich von Anfang an und kann mich entsprechend einrichten. Und ich kann mir sicher sein, dass ich das Auto dort kriege, wo ich es reserviert habe.

Alles in allem also doch ein dickes Minus für Mobility.

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Wellness im Oberallgäu

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Wellness – wie definiert man das eigentlich? Dieses Wochenende waren wir im Oberallgäu, im äussersten linken Zipfel, fast noch in Oberschwaben. Oberstaufen – so heisst der Ort – ist eigentlich Wintersport-orientiert, aber mit der Klimaerwärmung sucht man auch andere Möglichkeiten, Touristen anzuziehen. So ist der Marktfleck schon seit einiger Zeit auch Kurort. Es werden dort nämlich in verschiedenen Hotels sog. Schroth-Kuren angeboten.

Doch nicht dieser Schroth-Kur wegen haben wir ein verlängertes Hotel in einem Wellness-Hotel alldaselbst gebucht. Drei Nächte und drei Tage haben wir dort verbracht. Im Angebot inbegriffen waren je ein Ganz-Körper-Peeling pro Person, je eine Hot-Stone-Massage und Gesichtsmassage mit Schönheitsmaske. Letztere war ganz angenehm, duftete die Maske doch nach Zitronencrème. Das Peeling war erfrischend, auch wenn ich nicht sicher bin, ob ich da viel Haut abgeschält gekriegt habe. Die Hot-Stone-Massage hat mir nicht ganz eingeleuchtet.

Daneben aber war Schwimmen in einem kleinen zum Hotel gehörenden und geheizten Outdoor-Pool angesagt und der ebenfalls Hotel-eigene Whirl-Pool. Beide waren am Morgen, als wir sie jeweils besuchten, noch menschenleer. Dazu (viel und) gutes Essen, guter Wein, gutes Bier – was will man mehr.

Wir jedenfalls werden so ein Wochenende (oder eventuell gar eine ganze Woche) sicher wieder einmal buchen.

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In Dänemark gesehen…

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zwei Palais:

Kopenhagen – (c) Paul Hübscher, 2018

 

Roskilde – (c) Paul Hübscher, 2018

 

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Heute in der Wechselstube der SBB

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Da unsere Geldautomaten zwar €, aber keine dänischen oder schwedischen Kronen ausspucken, musste ich heute persönlich wechseln gehen. Die Zürcher Kantonalbank kann offenbar nicht vor Ort und aus dem Stand in dänische oder schwedische Kronen wechseln. Sie wollten das Geld nach Hause schicken, und auch das nur, wenn man ein Konto bei ihnen hat. Da ich das Konto geplündert habe, um vor Ort zu wechseln, hätte mir das auch dann nichts genützt, wenn ich eine Vollmacht gehabt hätte.

Bon. Also in die Wechselstube der SBB. Nach ca. 10′ Wartezeit dann am Schalter. Dahinter eine junge Frau, offenbar Auszubildende im ersten Lehrjahr. Nett, aber nervös. Beim Vorzählen der 200-DKK-Noten ging es über 200, 400, 600, 800 zu 900 und dann zu 1’000 – womit ihr zum Schluss 200 fehlten. Ähnlich bei den SEK. Da sie aber schön langsam zählte, konnte ich ihr folgen und sie beruhigen.

Aber nun darf Skandinavien kommen.

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