Genau: Seit dieser Woche sind wir alle vollständig geimpft. Bei ihr gab’s beim zweiten Mal einen Tag und zwei Nächte lang Nebenwirkungen – aber das ist nun überstanden. Unterdessen explodieren die Ansteckungszahlen schon wieder, und es kann gut sein, dass wir von der Impfung gar nicht profitieren können. 🙁
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Zwar unternehmen wir immer noch sehr wenig, aber immerhin sind wir nun zu 60% geimpft. Und langsam sollte auch der volle Impfschutz (wie es so schön heisst) eintreten. Aber in “Quarantäne” bleiben wir immer noch; wir wollen ja nichts riskieren. Licht am Ende des Tunnels? Keine Ahnung …
Quarantäne ist immer noch. Mehr oder weniger. Immerhin sind wir nun zu 25% geimpft. Bisher ohne Nebenwirkungen.
Allerdings hat mich die Wiederaufnahme meiner “alten” Arbeit doch zeitlich mehr unter Stress gesetzt, als ich es gedacht habe. Aber wir werden auch da hindurch kommen. Weihnachten steht vor der Tür. Ich denke, wir werden dieses Jahr das Türchen nur ganz, ganz vorsichtig öffnen …
Jedenfalls so ähnlich. Nun habe ich mich langsam an das Leben als AHV-Rentner gewöhnt – da kommt die Anfrage meiner alten Firma, ob ich nicht für ein Jahr zurück kommen möchte, weil ein Team-Mitglied für ein Jahr auf Weltreise gehen möchte.
Was soll ich sagen? Ich habe zugesagt – allerdings nicht mehr für 100% wie noch letztes Jahr. Ich werde aber nun November / Dezember 2020 mal mit 40% einsteigen, um dann 2021 (bis und mit Mitte Januar 2022) mit 80% dabei zu sein. Einerseits freue ich mich natürlich; andererseits habe ich schon ein wenig ein mulmiges Gefühl dabei.
On verra.
Jedenfalls sieht es so aus. Noch ist das Ei ein wenig ungelegt; sobald es reif ist, werde ich es hier näher vorstellen. Bis dahin brauche auch ich noch ein wenig Geduld.
Was noch nicht viel heisst. Ausser, dass im Keller nun sehr viel mehr Platz ist. Aber, um den wirklich ausnützen zu können, braucht es Regale. Und wir brauchen einen richtigen Tisch. Und … und … und …
Wir sind noch lange nicht fertig mit umziehen.
Genauer gesagt: Sie stehen nun im Keller und harren der Dinge, die da kommen könnten. Das heisst im Umkehrschluss auch, dass die Wohnung nun so weit eingerichtet ist, dass der Alltag funktioniert. Die Bücher sind noch nicht geordnet; ein Schrank fehlt und muss provisorisch durch Kartons ersetzt werden, in die wir Zeug legen; an den Wänden hängen noch keine Bilder; ein LAN-Kabel läuft auch noch einfach so (mehr oder weniger – meist weniger) den Wänden nach und bildet eine ständige Stolperfalle; und last but not least können wir – mangels geeignetem Splitter (wir haben nur eine Steckdose) – nur entweder im Internet sein oder fernsehen. Sobald die entsprechenden Geschäfte öffnen dürfen, müssen wir das eine oder andere noch einkaufen, um alldem Abhilfe schaffen zu können.
Aber bis dann haben wir uns längst ans Chaos gewöhnt und vergessen es zu ändern…
In der ganzen Wohnung stehen Umzugskartons herum. Bis auf die Küche und ein paar Kleider ist mehr oder weniger alles darin verstaut. Auch alle Bücher. (Jedenfalls, die die ich noch behalte. Ungefähr ⅓ habe ich entsorgt.)
Und wie jedes Mal bei einem Umzug: Es geht an die Substanz.
Je nun – ist bald vorbei. Es wird einfach interessant, ob und wann wir wieder Internet haben werden…
Wir ziehen um!
Demnächst.
Das heisst: Ich werde in den nächsten Tagen noch weniger Zeit haben als bisher, hier grosse Beiträge zu verfassen und einzustellen. Sei’s drum …